Hey! Wir sind Alfi, Toni & Fino:
Wir sind zwei Jahre alt und haben die ersten sechs Monate unseres Lebens im Tierheim verbracht, bis unsere Menschen uns adoptiert haben.
Als Kumpels haben wir schon im Tierheim unsere Tage zusammen verbracht und sind glücklich, dass wir zusammenbleiben durften!
Und naja… Was sollen wir sagen? Unsere Menschen machen ihre Sache ganz gut: Wir durften die Herrschaft im Haus übernehmen, alles mit unseren geliebten Pappkartons und Spielsachen dekorieren und werden mehrmals täglich mit unserem Lieblingsessen und kleinen Snacks versorgt. Wir haben sogar unsere eigene Pappfabrik eröffnet und produzieren mehrmals täglich Pappkonfetti aus unseren Kratzpappen und Kartons. Wir glauben, unsere Menschen lieben das: Sie holen dann immer begeistert den Besen, sammeln das Konfetti ein und kaufen es uns gegen Leckerlis ab!
Unsere Menschenmama möchte immer kuscheln, also tun wir ihr den Gefallen, kringeln uns neben ihr ein, lassen uns durchknuddeln und schnurren. Sie nennt uns „Schätze“, „Hasen“, „kleine Bären“, „Goldstücke“, „Frechdachse“… Ganz schön uncool, als starke Jungkater so genannt zu werden, oder? Erzählt es keinem, das wäre ja peinlich!
Unser Menschenpapa zockt am liebsten mit uns, dann fliegen die Bälle durchs Haus oder im Garten umher und wir flitzen hinterher! Er nennt uns „Verbrecher“, „Räuber“, „Flitzpiepen“… Diese Spitznamen gefallen uns schon besser, die klingen irgendwie lässiger, oder?
Wir hätten noch soooo viel über uns zu erzählen, aber die Geschichten, wie Alfi von der Feuerwehr aus der Baumspitze gerettet werden musste, wie Toni die Challenge „Quetsch dich in den kleinsten Karton der Welt und schlaf dann“ gewinnt oder wie Fino auf seiner Sprintstrecke im Garten für Olympia trainiert, würden Bücher füllen. Außerdem produziert sich das Pappkonfetti nicht von selbst, wir müssen noch unsere Bälle und Spielmäuse jagen und am Sofa müsste auch mal wieder gekratzt werden… Außerdem… Moment… Es ist auch Essens- und Mittagsschlafzeit, oder?!
Uns bleibt nur noch, unser fettes Dankeschön an das Tierheim-Team loszuwerden, das sich liebevoll um uns gekümmert hat, als wir klein waren und niemanden hatten. Danke für das „Zuhause auf Zeit“, in dem ihr uns behütet und umsorgt habt, bis unsere Menschen uns in unser „Für-Immer-Zuhause“ geholt haben!


